der
drahtzieher schicksal
umgarnt den stolperdrahtzögling mensch
zeit seines lebens mit (halb)seidenen fäden, die
unsereiner zu oberarmdicken tauen aufplustert, an denen
wir äffisch hin & herschwingen im dschungel
unserer gefühle, die wir aus ihrer not
wendenden rolle als
schmiermittel
fatalerweise zum tägl.
brot gemacht haben, wozu sie nie &
nimmer gedacht waren im anfang, als das wort
fleisch geworden, wir alle noch bei gott waren u. keine
religion die nabelschnur durch telekabel ersetzte, um
den petersplatz ins wohnzimmer zu pferchen & den
hl. stuhlgang breitzutreten
über
gebühr
heiligsprechen
– ehrlich gesagt – entwürdigt
das opfer,
die
täter,
gott.