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ganganbuch 6

Franz Josef Czernin / Ferdinand Schmatz (Hrsg.)

jahrbücher für zeitgenössische literatur

ganganbuch 6

ganganbuch 6
Franz Josef Czernin / Ferdinand Schmatz (Hrsg.)

Gangan Verlag 1989, 112 Seiten, Englische Broschur, 21 x 15 cm, ISBN 3-900530-12-2, € 9,90

Umschlag: Hansjörg Zauner.
Autoren: Anne Bahrs, Hans Bahrs, Michael Dürr, Edith Faltus, Hans Thorsten Friedl, Evelyn Holloway, Christoph Janacs, Paul Christian Jezek, Werner Kissling, Peter Kreiner, Dietmar Mehrens, Jürgen Mende, Robert Novotny, Rausenheym, Hermann Schwaiger, Jakob Thrä.

gangan = bewegen, entwickeln, verändern

1984 entstand in Graz das erste Produkt des neuen projekt gangan [althochdeutsch] von Horst Gerald Ganglbauer – DAS JAHRBUCH, ein periodikum zum steirischen kulturgeschehen – aus der mit Petra Ganglbauer im Sommer 1983 geborenen Idee, eine Bestandsaufnahme der wild wuchernden Kulturszene zu machen.
Straßenliteraturtage 1985Straßenliteraturtage 1986Das projekt gangan hat diese Publikation in den Jahren 1984 bis 1986 in Graz durch zahlreiche Veranstaltungen (Autorenlesungen und Podiumsdiskussionen, “grazer straßenliteraturtage”) und Aktionen (“Buchdenkmal”, ein überlebensgroßes Holzbuch im Zentrum der Stadt mit wechselnden Gedichtdisplays) ergänzt.
1985 verbessert, aber noch regional eingeschränkt, hat sich das gangan jahrbuch ab 1986 (mit neuem Verlagssitz in Wien) stärker auf zeitgenössische Literatur und Kunst des deutschen Sprachraums eingeschwenkt. 1988 wurde mit der Neugründung von gangan viertel das Kalendarium ausgegliedert und im ganganbuch nur mehr zeitgenössische Literatur publiziert, was 1989 mit einer Persiflierung der Szene durch Franz Josef Czernin und Ferdinand Schmatz (im güldenen Buch) ein gutes Ende gefunden hat.